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Ostritz (sorbisch Wostrowc) ist eine sächsische Landstadt im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Ostritz liegt im Südosten Sachsens am westlichen Neißeufer, direkt an der Grenze zur polnischen Stadt- und Landgemeinde Bogatynia.
Das Stadtgebiet erstreckt sich entlang des Westufers der Lausitzer Neiße im Naturraum Östliche Oberlausitz. Von Norden nach Süden folgen aufeinander: Leuba, die eigentliche Stadt Ostritz (das Gebiet der mittelalterlichen deutschen Stadtgründung), Altstadt (Ostrusna, das ehemalige sorbische Dorf) und ganz im Süden das Kloster St. Marienthal mit seiner vorgelagerten Siedlung).
Das Stadtwappen von Ostritz zeigt eine Äbtissin mit Stab unter einem turmgekrönten Torbogen. Es erinnert daran, dass die Nonnen des Klosters St. Marienthal am 9. Dezember 1368 unter Leitung der Äbtissin Agnes von Grißlau sich vor der im Bau befindlichen Stadtmauer postierten, um so deren Zerstörung durch die rivalisierende Sechsstadt Zittau zu verhindern.
Dieses Vorhaben konnte zwar nicht verhindert werden, jedoch wurden die Beziehungen zwischen Stadt und Kloster gefestigt, was das Wappen seitdem nach außen hin symbolisiert.
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Ostritz ist aber auch durch das Osterreiten sehr bekannt, was am Ostersonntag ein der Tradítionen der Oberlausitz und Lausitz darstellt.
Geschichte
Ursprünglich ritten die heidnischen Slawen im Frühjahr um ihre Felder, um die bösen Geister (des Winters) zu vertreiben und um für eine gute Ernte zu bitten. Dieser, nicht nur slawische Brauch - heilt sich bis über die Zeit nach der Christianisierung in seiner ursprünglichen Bedeutung. Auch heute noch kann man dies in Ostro beobachten, wo die Männer vor dem eigentlichen Osterritt frühmorgens die Felder umreiten.
Wie vielen ursprünglich heidnischen Festen wurde auch dem Osterreiten nach der Christianisierung der Elbslawen eine neue Bedeutung gegeben. Zum Vergleich: Weihnachten liegt nicht zufällig nur 3 Tage nach der Wintersonnenwende). Aus dem ursprünglichen Umritt der Felder wurde eine Prozession zu Ehren des Auferstandenen. Gemeinsam mit vielen anderen Bräuchen spiegelt auch das Osterreiten den Ablauf des bäuerlichen Arbeitsjahres und die Bedürfnisse und Wünsche der einfachen Dorfbewohner wider. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es fest mit dem kirchlichen Kalender verwoben.
Erstmalig wurde das Osterreiten 1541 erwähnt.
Während unseres Urlaubes in der Oberlausitz im Juli 2009 unternahmen wir eine wunderschöne Radtour von Carlsbrunn/ b. Löbau nach Ostritz in das Kloster Marienthal, wo wir auch eine Uebernachtung gebucht hatten.
Unsere Eindruecke in Bildern festgehalten, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Vielleicht gefällt es Ihnen ja und Sie planen im nächten Sommer einen Urlaub in der Oberlausitz mit einer Radtour zum Kloster Marienthal. Es lohnt sich und Sie werden mit tollen landschafltichen Eindruecken belohnt.
Wir starteten also in Calrsbrunn, ueber Löbau ging es weiter nach Bischdorf, Sohland am Rotstein, Bernstadt nach Ostritz.
Die Rueckfahrt ging von Ostritz ueber Schlegel, Herrnhut, Strahwlade, Nieder-und Obercunnersdorf zurueck nach Löbau und Carlsbrunn.
Doch nun sehen Sie selbst und gehen Sie mir unseren Bildern auf Fahrt nach Ostritz !
Viel Spass dabei !!!
Panorama-Bilder vom und über das Kloster St. Marienthal geben Ihnen spezielle Einblicke und eindrucksvolle Ansichten von der Schönheit und der Einmaligkeit dieser Zisterzienserinnenabtei und seinen Wirtschaftsbetrieben. |
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Da wir unseren Aufenthalt im Kloster St. Marienthal mit einer Uebernachtung gebucht hatten, nutzten wir den Abend zu einer Radtour in den Ort Ostritz entlang der Neisse.
Nach einem reichhaltigen und durchaus mit dem eines sehr guten Hotels vergleichbaren Fruehsutecks im Kloster traten wir am nächsten Tag die Rueckfahrt an.
Es ging in Richtung Löbau ueber Schlegel, Rennerdorf,Herrnhut, Strahwalde, Niedercunnersdorf.
Unsere Bilder von Ober-und Niedercunnersdorf gibt es bald unter der Rubrik der Orte zu sehen und ebenso die Bilder von Löbau, wobei wir schon sehr viele unter Löbau online haben