„Es ist ein Ereignis, das einmalig in Deutschland ist, ein Tag ohne eine zentrale Veranstaltung, ohne Markttreiben und ohne Festumzug", unterstreicht Hans Klecker, der Oberlausitzer Mundartunterhalter und einer der Initiatoren für den Oberlausitz-Tag.
„Die in der Oberlausitz lebenden Menschen, Familien, ihre Vereine, Einrichtungen und Betriebe sind aufgerufen, selber etwas auf die Beine zu stellen und ihre Nachbarn und Freunde mit einzubeziehen."
Als die Idee zum Oberlausitz-Tag im Jahre 2009 im Kopf des Oppacher Heimatfreundes Uwe Hornig geboren wurde, belächelten ihn die Pessimisten und meinten, dass die Oberlausitzer in ihrer abwartenden Handlung und Abneigung gegen alles Neue da nicht mitmachen würden. „Glücklicherweise ist dem nicht so", freut sich nicht nur Hans Klecker. Bisher sind über 50 Meldungen mit konkreten Aktivitäten zum Tag der Oberlausitz eingegangen. Und es werden täglich mehr.
Mehr als 50 Veranstaltungen
Zu den mehr als 50 Veranstaltungen in der Oberlausitz, die am 21. August – einige wenige auch um dieses Datum herum – gehört das Treffen auf dem Gelände des Landfrauenvereins in Hirschfelde. Dort gibts am 21. August, ab 11 Uhr, Chorgesang, Mundartlesung, Kochen und Handarbeit. 15 und 19 Uhr wird im Vereinshaus „Alte Schule" in Ostritz bei Oberlausitzer Musik in der Bilderchronik der Stadt geblättert.
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