Bis vor 18 Jahren noch hatte nur eine Ruine im Park gestanden. Das Schloss war am Ende des Zweiten Weltkrieges abgebrannt. Nach dem Aufbau des Daches wurde das Gebäude im Stil der Neorenaissance Stück für Stück für 25 Millionen Euro vom Bund und Land Sachsen wiederaufgebaut. Das Letzte war der Anbau mit dem Saal, der am Freitag präsentiert wurde. Er ist nach Pücklers Zeit in den 1920er-Jahren nur für eine Hochzeit entstanden. Weil damals das Geld knapp war, wurden die Wände im Inneren mit Stoff und Pappmaché geschmückt. Heute ist das nackte Mauerwerk zu sehen. Dazwischen sind Säulen angedeutet, hinter denen sich modernste Technik versteckt. So sind 15 Kilometer Elektrokabel und über drei Kilometer Datenkabel verlegt worden. Es gibt eine Fußbodenheizung, Dolmetscherkabinen, eine Bühne und Platz für rund 220 Gäste zum Feiern und für Tagungen. Den ganzen Beitrag lesen HIER